vom Gurnigel zum Stockhorn mit der neuen Canon EOS R

Heute will ich meine neue Kamera testen und eine Wanderung begehen - die schon lange und zuoberst auf meiner Liste steht: Die Höhenwanderung vom Gurnigel zum Stockhorn:

 

Ausgangspunkt ist die Busstation Gurnigel, Wasserscheide 1589 m . Der Weg führt über das Bergbeitzli Obernünenen, über den Leiterenpass 1904; Nach einem steilen halbstündigen Aufstieg, hat man hier ein wunderbares Panorama über die Stockhorn-Gantrisch-Kette und das Simmental. 

Stockhorn - Eiger - Mönch - Jungfrau - Niesen

Freihandpanorama aus 5 Bildern, ISO 100 200mm  f/7.1  1/500 Sek.

Nach einer kurzen Verschnauf- und Essenspause und dem obigen Panoramabild - mache ich mich auf schmalen Pfaden wieder auf den Weg. Links erhebt sich die Nünenenflue und geradeaus das Stockhorn - da will ich hin. Es ist sonnig und heiss; und prompt habe ich den Sonnenhut vergessen - Mein Geburtstagsfest und die Taufe vom Göttibub machen sich mit müden Beinen bemerkbar - die Route zieht sich für mich in die Länge. (Schlussendlich werde ich anstelle von 4.30 Wanderzeit - etwas über 7 Stunden benötigen). Ich nehme es sehr gemütlich und halte immer wieder inne um die schöne Landschaft zu geniessen und Bilder zu machen... 

Ringdrossel,  ISO 100  200mm  f/3.5   1/1000 Sek.
Ringdrossel,  ISO 100  200mm  f/3.5   1/1000 Sek.

Die neue EOS R ist mit einer manuellen Fokushilfe ausgestattet. Diese Funktion bietet meine EOS Mark III nicht - und ich bin begeistert. Es erlaubt mir die Schärfeebene zu visualisieren. In einer Verschnaufpause bemerke ich Vogelgezwitscher in der nahen Tanne - ich wechsle das Objektiv vom 16 - 35mm auf meine 200er Festbrennweite. Meine "alten" Objektive passen sauber an den Adapter und funktionieren einwandfrei. 

Die EOS R ist einiges leichter als die Spiegelreflexkamera und kleiner. Sie passt sich wunderbar in meine Hand und in den Tagesrucksack. Ich habe sie ja erst ein paar Tage und so muss ich mich noch durch das Handbuch lesen und das Handling der Knöpfe und Tasten studieren. Zum Glück ist die Ringdrossel auf dem Ast glücklich und zufrieden ... sie zwitschert vergnügt und hüpft nur gemächlich von einem Ast zum anderen. Dieses Bild habe ich lediglich vom Querformat ins Hochformat gekropt - die Höhe ist "fast" geblieben. Dank der hoheln Pixelzahl ist das Bild mit der Auflösung von 300 ppi immernoch 35 cm hoch. Die kleine Mücke habe ich beim Fotografieren natürlich nicht gesehen - ich war wohl ebenso erstaunt wie der kleine Vogel - dass sich die Mücke so nah herangetraut. Ich kann aber soweit beruhigen - die Mücke ist lebendig geblieben - und der Vogel hat sie ziehen lassen - das entnehme ich den nächsten Bildern... 

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